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Gill Mill – Dumper-Duo RA30 im Steinbruch

Smith & Sons aus Bletchington setzt in seinem Steinbruch Gill Mill in England zwei knickgelenkte Dumper Rokbak RA30 ein

Der Zuschlagstoff-Verarbeitungsbetrieb Gill Mill ist der Vorzeigebetrieb von Smith & Sons. Er wurde Ende 2020 von der British Aggregates Association für seine hohen Betriebsnormen zum „Steinbruch des Jahres“ gekürt.

Rokbak RA30 im Gill Mill Steinbruch
Zwei RA30 sind seit Oktober 2022 im Gill Mill Steinbruch im Einsatz

Verladen und Befördern von Abbruchgestein

Ein ausgezeichneter Steinbruch verdient ausgezeichnete Maschinen – deshalb setzt Smith &Sons Ltd. seit Oktober 2022 zwei knickgelenkte Dumper RA30 von Rokbak zum Verladen und Befördern von Abbruchgestein ein.

Das Unternehmen zählt zu den führenden Herstellern und Anbietern von neu geförderten sowie recycelten Zuschlagstoffen in der Grafschaft Oxfordshire und der umliegenden Region. In ihrem ersten Jahr bewegten die beiden RA30 zusammen beinahe eine halbe Million Tonnen Material im Steinbruch Gill Mill.

Zentraler Bestandteil des Betriebs

„Unsere Rokbaks passen perfekt zur Anlage: Sie haben genau die richtige Größe und sind zentraler Bestandteil unseres Betriebs“, erklärt Jeff Murphy, Betriebsleiter der Gill Mill. „Sie kommen auch mit unseren teils engen Straßen zurecht, passen zu unseren Anforderungen und haben sich als effizient und bedienfreundlich erwiesen. Zudem sind sie sehr einfach zu bedienen.“

Rokbak RA30 im Gill Mill Steinbruch
Jeff Murphy, Betriebsleiter des Gill Mill Steinbruchs

Tägliche Checkliste

Die Arbeitsabläufe bei der Gill Mill starten an fünf Tagen in der Woche um 6:30 Uhr mit einer regulären Wartungskontrolle der Ausrüstung und dauern bis 17:00 Uhr. Die Überprüfung auf mögliche Schäden sowie der Kraftstoffstand der Maschinen sind lediglich zwei der zu überprüfenden Punkte auf der täglichen Checkliste.

Nach Abschluss dieser Vorbereitungen gehen die eigentlichen Arbeiten los: Die Dumper werden eingesetzt, um hochwertige Zuschlagstoffe zu transportieren, die anschließend in Baumaterial umgewandelt werden.

Bis zu 30 Fahrten pro Tag

Die beiden knickgelenkten Dumper RA30 weisen eine maximale Nutzlast von je 28 Tonnen sowie einen Muldeninhalt von 17,5 Kubikmetern (gehäuft) auf. Derzeit sind sie im Bereich Laden und Transport im Einsatz und füllen Material in ein Silo, aus dem es über ein Förderband zum Hauptwerk transportiert wird. Jeder RA30 legt dabei täglich etwa 25 bis 30 Fahrten zurück, wobei die Strecke ungefähr eine Meile beträgt.

„Wir haben vor Ort zwei Fahrer speziell für die Rokbak abgestellt“, erklärt Murphy. „Ihre Rückmeldungen waren sehr positiv: Sie finden die Dumper wendig, leicht zu bedienen und sehr nutzerfreundlich.“

Rokbak RA30 im Gill Mill Steinbruch
Jeder RA30 hat eine maximale Nutzlast von 28 Tonnen

Nutzerfreundliche Kabine

Jede Kabine eines Rokbak ist mit einer Überdruckfunktion und einer leistungsstarken Klimaanlage ausgestattet, die eine optimale Luftverteilung gewährleistet. Die Instrumente in der Kabine sind benutzerfreundlich gestaltet und ermöglichen eine mühelose Bedienung sowie eine klare Anzeige der Servicedaten. Ein LCD-Display liefert umfassendes Feedback zu Betriebszuständen und Serviceinformationen, einschließlich detaillierter Angaben zum Kraftstoffverbrauch.

Rückfahrkamera als Lieblingsfunktion

„Meine Lieblingsfunktion ist die Rückfahrkamera. Ihr großes, deutliches Display funktioniert bei jedem Wetter sowie bei Tag und Nacht“, erklärt der Fahrer Warren Mobey. „Ohne sie wäre unsere Arbeit viel schwieriger. Nur mit Spiegeln kämen wir hier in der Gill Mill nicht weit.“

„Allerdings sind die Spiegel morgens schnell enteist“, fügt Mobey hinzu. „Im Sommer ist eine gute Klimaanlage unverzichtbar, und die im Rokbak ist erstklassig. Wie ein kühler Wirbelwind!“

Rokbak RA30 im Gill Mill Steinbruch
Warren Mobey, Fahrer des knickgelenkten Dumpers Rokbak RA30

Baumaschinenhandel Molson Equipment

Die beiden Dumper stammen von Molson Equipment, einem der führenden unabhängigen Anbieter von neuen und gebrauchten Maschinen in Großbritannien. Die Lieferung erfolgte im Rahmen eines Festpreis-Wartungsvertrags bis zu 6.000 Betriebsstunden, inklusive einer 3-jährigen bzw. 5.000-Betriebsstunden-Garantie für den Antriebsstrang.

Die Entscheidung zum Kauf der Maschinen basierte auf der Empfehlung eines langjährigen Molson Kunden, der bereits seit vielen Jahren Anlagen und Dienstleistungen für Smith & Sons liefert.

Positives Feedback von entscheidender Bedeutung

„Das positive Feedback des Kunden zu unserem Kundendienst und der Qualität der Rokbak Dumper spielte bei der Einleitung dieser Partnerschaft eine wichtige Rolle“, erklärt Dan Guibarra, Verkaufsleiter von Molson Equipment.

„Am mustergültig geführten Steinbruch von Gill Mill können die Rokbak Dumper mit ihrer Robustheit und Qualität überzeugen. Smith & Sons haben sich sehr positiv zum Kraftstoffverbrauch geäußert. Im Vergleich zu ihren früheren Maschinen sparen sie rund sieben Prozent Kraftstoff ein.

iese Maschinen sind überdies so vielseitig, dass Smith & Sons sie überall in der Anlage einsetzen kann. Die Dumper haben genug Grip und Drehmoment, um den Betrieb am Laufen zu halten, sogar in den nassen, rutschigen Wintermonaten“, fügt der Verkaufsleiter hinzu.

Rokbak RA30 im Gill Mill Steinbruch
Die RA30 laden und transportieren Abbruchgestein und Primärschotter im Vorzeigebetrieb von Smith & Sons

Hervorragende Traktion auf jedem Boden

Der RA30 hat ein maximales Drehmoment von 1.880 Nm bei 1.400 U/min, was bei schwierigen Bodenverhältnissen besonders wichtig ist, und auch auf nassem Boden eine gute Traktion. „Drehmoment und Zugkraft sind uns beim Design der Dumper besonders wichtig“, erklärt Kenny Price, Regional-Vertriebsbeauftragter für EMEA von Rokbak. „Dieses Drehmoment und diese Zugkraft brauchen sie auch, wenn sie voll beladen effizient arbeiten sollen.“

„Unter unserem Depot befindet sich Oxford-Blauton, der oft für Renaturierungszwecke eingesetzt ist, auf dem es sich aber schlecht fährt“, erklärt Jeff Murphy, Betriebsleiter des Gill Mill Steinbruchs. „Aber die Rokbak haben auch auf Ton ein hohes Drehmoment. Sie sind für uns ein echter Gewinn.“

Der Steinbruch Gill Mill

Der Steinbruch Gill Mill wurde im Jahr 1989 in Betrieb genommen, voraussichtlich kann der Abbau dort bis zum Jahr 2035 fortgeführt werden. Die Anlage erstreckt sich über eine Fläche von 45,6 Hektar entlang eines Flusses und produziert eine Vielzahl von gewaschenem Sand und Kies. Diese Materialien werden für diverse Bauprojekte genutzt, angefangen bei Straßen und Brücken bis hin zu Wohnhäusern und Krankenhäusern.

Rokbak RA30 im Gill Mill Steinbruch
Der Zuschlagstoff-Verarbeitungsbetrieb Gill Mill ist der Vorzeigebetrieb von Smith & Sons. Er wurde Ende 2020 von der British Aggregates Association für seine hohen Betriebsnormen zum „Steinbruch des Jahres“ gekürt

Verkauf an lokale Bauunternehmen

Jährlich fördert Gill Mill etwa 450.000 Tonnen Oolith-Kalksteinsand und -kies, die an lokale Bauunternehmen verkauft werden. 80 Prozent der Umsätze werden innerhalb von 20 Meilen rund um den Steinbruch erzielt. Die Anlage hat verschiedene Auszeichnungen für nachhaltige Entwicklung, Sanierung sowie Biodiversität und Naturschutz erhalten.

Ambitionierte Zielsetzung

Die Minimierung von Umweltauswirkungen steht im Mittelpunkt der Werte der Marke Rokbak. Als Mitglied der Volvo Group hat sich Rokbak der Science Based Targets initiative (SBTi) verpflichtet, um die Reduktion von Treibhausgasemissionen maßgeblich voranzutreiben.

Dies schließt die ambitionierte Zielsetzung ein, bis 2030 eine 30%-ige Verringerung des CO2-Ausstoßes und eine 50%-ige Reduktion der Emissionen aus dem Produktionsbetrieb sowie die Erreichung von Klimaneutralität bis 2040 zu realisieren.

Rokbak Nachhaltigkeits-Strategie

Diese Zielsetzungen haben direkten Einfluss auf das Design der knickgelenkten Dumper von Rokbak, den täglichen Betrieb im Werk Motherwell und die gesamte Nachhaltigkeits-Strategie des Unternehmens. Rokbak verfolgt unterschiedliche Wege zur Verringerung der Umweltauswirkungen, basierend auf Kraftstoffverbrauchsanalysen.

Dies beinhaltet die Forschung nach alternativen Kraftstoffen, die Verlängerung von Wartungszyklen und die Reduktion von Verbrauchsmaterialien während der Wartungsarbeiten. Diese Maßnahmen haben nicht nur zu einer Abnahme der Umweltauswirkungen geführt, sondern gleichzeitig auch zu einer Senkung der Gesamtbetriebskosten (TCO) für die Besitzer von Rokbak Fahrzeugen.