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Dem zunehmenden Einsatz von Mobilbaggern als Träger für unterschiedlichste Werkzeuge wird der neu entwickelte Komatsu PW158 gerecht

Frischer Wind aus Hannover

Komatsu geht verstärkt auf Kundenanforderungen im größten Mobilbaggermarkt der Welt ein. Ergebnis des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses bei dieser Maschinengattung ist ein neues Modell, das auf den Namen PW158 hört

 

Kompakt gebaut: Der PW158 will mit sehr hoher Hubleistung punkten

Komatsu bringt mit dem PW158-11 einen neuen Mobilbagger auf den Markt, der das bestehende Produktprogramm im 16-Tonnen-Segment erweitert.  

Anlass zu seiner Entwicklung gaben die bei Komatsu identifizierten, bereits vielfach auch an anderer Stelle thematisierten Megatrends der Urbanisierung und des demografischen Wandels. Diese führten zu der Zielsetzung, eine Maschine zu bauen, die möglichst vielfältig eingesetzt werden kann und dem zunehmenden Einsatz von Mobilbaggern als Werkzeugträger gerecht wird. 

Gesteigerte Vielseitigkeit

Der PW158 erweist sich beim Einsatz auf innerstädtischen Baustellen als vielseitige und zugleich leistungsstarke Maschine

Von daher war es naheliegend, bei der Entwicklung ein verstärktes Augenmerk auf ein einfaches Werkzeugmanagement zu legen. Bis zu 16 hydraulische Werkzeuge lassen sich nunmehr im Bordcomputer einprogrammieren und z.B. mit einem vollhydraulischen Schnellwechsler, der optional direkt ab Werk geliefert wird, zügig und einfach bedienen.

Höhere Leistung ohne Nachteile

Weiterer Schwerpunkt bei der Entwicklung war das Bestreben, eine für ein 16-Tonnen-Modell bemerkenswerte Hublast zu erzielen und dabei dennoch bei einer kompakten und leichten Bauform zu bleiben. Mit dem PW158 reklamiert Komatsu nunmehr eine Maschine geschaffen zu haben, deren Hubleistungen die der 18-Tonnen-Klasse erreichten und die dennoch auf engen Baustellen gut zurechtkommt.

Dank seines kurzen Hecks eignet sich der Komatsu PW158 ideal für beengte Baustellen

Zur Abgrenzung des PW158 gegenüber dem bewährten PW148 verweist Komatsu einerseits darauf, dass der PW148-11 in der 14–15-Tonnen-Klasse positioniert ist, während das neue Modell ein Betriebsgewicht von 16 Tonnen erreicht, andererseits aber auch um 20 Prozent mehr über die Seite heben und dadurch auch etwas größere Löffel verwenden kann. Zugleich böte der PW158 damit ergo ein gesteigertes Umschlagsvolumen. 

Verbesserung von Komfort und Handling 

Für den Neuzugang im Portfolio haben die Japaner überdies eine so genannte „Drivers Edition“ im Angebot. Sie beinhaltet neben einem luftgefederten Sitz der Premium-Klasse auch LED-Scheinwerfer und eine Joysticklenkung. 

Dank dieser von Komatsu in Hannover entwickelten Lenkung kann der Maschinist beim Fahren die Hände immer an den Joysticks lassen. Das ermöglicht es, gleichzeitig sowohl zu lenken als auch mit der Maschine zu arbeiten und dabei Ausleger und Werkzeug zu bewegen.

 

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