Nutzfahrzeuge

Mehr über den Artikel erfahren Dem „Himmel“ so nah
protrader 0718 dem himmel so nah fassi f820ra

Dem „Himmel“ so nah

Nicht in jedem Fall kommt alles Gute von oben. Dann zum Beispiel nicht, wenn beim Gottesdienst der versammelten Gemeinde der an die Decke gemalte Himmel samt Dachstuhl auf den Kopf zu fallen droht. Bei der anspruchsvollen Restaurierung der Barockkirche St. Remigius in Diedesfeld greift Restaurator Ludwig Schultz regelmäßig auf den Fassi-F820RA-Ladekran der Schlosserei Hey zurück

Kranmanöver mit der Barockkirche St. Remigius im Hintergrund

Geografisch genau im Mittelpunkt der Deutschen Weinstraße liegt das Dorf Diedesfeld. Sanft geschwungene Weinberge, schmucke Bürgerhäuser – eine perfekte Idylle. Doch seit kurzem hat das Bild dieser heilen Welt einen Riss. Das erste Mal seit 1752 können sich die Bürger des Ortes nicht mehr in ihrer damals geweihten Kirche zur heiligen Messe versammeln. Das Gotteshaus St. Remigius, eine schmucke kleine Barockkirche in der Ortsmitte, ist zur Bedrohung für die Bewohner geworden.

Erkannt hat die Gefahr Zimmermeister Ludwig Schultz, der von der Kirchenverwaltung ursprünglich beauftragt worden war, eine kleine Reparatur am Dachstuhl auszuführen. Bei der ersten Inaugenscheinnahme des vermeintlich geringfügigen Schadens an einem windigen Tag im Herbst letzten Jahres machte er jedoch eine zutiefst irritierende Beobachtung. Bei jeder anbrandenden Böe schien sich das ganze Dach zu bewegen. Nach rund dreißigjähriger Berufserfahrung im Umgang mit historischer Bausubstanz war das für ihn das Signal, den Dachstuhl doch einmal etwas sorgfältiger zu inspizieren. Am Ende kam er zu einem alarmierenden Schluss: Die Konstruktion war durch Parasitenbefall extrem geschwächt und aufgrund dessen hochgradig einsturzgefährdet.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

WeiterlesenDem „Himmel“ so nah
Mehr über den Artikel erfahren Tief im Westen
Geschäftsführer Georg Schleß erläutert die Arbeitsschritte der bei diesem Siloauflieger durchgeführten Komplettrevision

Tief im Westen

Selbst wer plötzlich mit einem schwer beschädigten Tankfahrzeug da steht, sollte die Hoffnung nicht aufgeben. Am Niederrhein residiert ein Spezialist, der den Tank in den meisten Fällen wieder richtet

Wer bei uns noch nie einen Tankauflieger hat reparieren lassen, sieht die Vorher-Nachher-Fotos, die ich hier in mehreren Kladden für meine Kunden bereithalte, oftmals ungläubig an. Wer dann aber notgedrungen einmal Kunde war“, versichert Georg Schleß, Geschäftsführer und Inhaber von Eurotank Service, „kommt immer wieder.“ Notgedrungen? Nun ja – freiwillig käme niemand in seinen Betrieb, gesteht er, es seien zumeist die Umstände, die seinen Kunden keine andere Wahl ließen: Kollisionen und Unfälle, die zu schweren Beschädigungen führen, durch Reifenplatzer weggesprengte Tankisolierungen und vor allem immer wieder Fehler beim Entladen, sogenannte Vakuumschäden. Diese durch nicht geöffnete Entlüftungsklappen hervorgerufenen Schäden bestimmen das Tagesgeschäft von Schleß‘ Firma, deren Hauptgeschäftsfeld die Reparatur ramponierter Tankfahrzeuge ist.

Sie müssen sich anmelden, um den Rest dieses Inhalts zu sehen. Bitte . Kein Mitglied? Werden Sie Mitglied bei uns

WeiterlesenTief im Westen