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Der Staubsauger ersetzt den Besen und fast überall den Teppichklopfer.

Industriestaubsauger

Ein Staubsauger ist ein elektrisches Reinigungsgerät, das mit einem Gebläse Unterdruck erzeugt und so Staub und Schmutz absaugen kann. Über eine Ansaugöffnung werden Staub- und Schmutzpartikel mitgerissen und durch mehrere Filter oder einen Zyklon am Wiederaustritt gehindert. Der Luftstrom verlässt den Staubsauger dann weitaus sauberer, als er hineingeströmt ist. Wird die Abluft zur Motorkühlung über den Motor geleitet, so kann daraus ein „frischerer“ Geruch beim Staubsaugen resultieren, der Effekt wird bei einigen Modellen mit Ozongenerator genutzt.

In vielen Bereichen ersetzt der Staubsauger den Besen und fast überall den Teppichklopfer. Grundsätzlich kann der Sauger Staub oder trockenen Schmutz von glatten wie rauen Oberflächen aufnehmen. Dank der modernen Filter wird beim Reinigen weniger Staub aufgewirbelt als beim Kehren. Für nassen Schmutz, z.B. Schlamm, sind nur spezielle Sauger geeignet.

Funktionsprinzip

Der Staubsauger teilt sich in zwei Bereiche: Motorteil und Staubraumteil. Letzteres besteht aus dem Gehäuse, dem Saugschlauch mit dem Saugrohr und der jeweiligen Düse.
Im Motorteil befinden sich der Motor (meist ein Reihenschlussmotor bzw. Allstrommotor, manchmal auch ein Spaltmotor) und das Gebläse. Der Motor erzeugt einen Unterdruck, durch den Luft mit Staub über das Saugrohr in das Gehäuseinnere angesaugt wird. Dort wird die mit Schmutz angereicherte Luft gereinigt. Danach durchströmt sie den Motor, um ihn zu kühlen – nur so kann dieser so klein ausfallen. Da die einströmende Luft sofort wieder hinausgeblasen wird, bleibt der Unterdruck stetig aufrecht und es entsteht ein kontinuierlicher Luftstrom.

So wird auch klar, dass der Begriff „Staubsauger“ fehl am Platz ist. Denn der Ventilator drückt die Luft aus dem Gerät heraus, erzeugt damit einen Unterdruck und der übliche Luftdruck drückt Luft der Umgebung in das Gerät hinein. Dort wo kein Luftdruck herrscht, z. B. auf dem Mond, kann kein „Staubsauger“ funktionieren. Die Ventilatorflügel würden sich drehen, ohne auch nur die geringste Wirkung zu erzielen.

In Reihe zum Motor liegt meist ein Triacsteller (Phasenanschittsteuerung), an dem mit einem Stellwiderstand über den Stromflusswinkel die Saugleistung eingestellt werden kann. Der Steller dient auch der Einschaltstrombegrenzung. Zusätzlich unterscheidet man zwischen Beutelstaubsaugern und beutellosen Staubsaugern. Zu den beutellosen Staubsaugern zählen die Zyklonstaubsauger und auch Staubsauger mit Separator.

Quelle: Wikipedia; hauswirtschaft.info