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Der neue Fassi-Kran ist bei der Firma Oelwerk in Wermelskirchen bereits im Einsatz, hier in der Verkehrsflächenreinigung

Mit Fassi läuft’s wie geschmiert

Die Firma Oelwehr in Wermelskirchen, Spezialist für Verkehrsflächenreinigung und Entsorgung, hat einen neuen Fassi-Kran am Start

Oelwehr Magney aus Wermelskirchen ist ein geprüfter Fachbetrieb für Entsorgung, Verkehrsflächenreinigung und Unfallstellensanierung. Ursprünglich als reines Gartenbauunternehmen 1994 gegründet, feiert Geschäftsführer Ralf Magney dieses Jahr das 18-jährige Bestehen der Ölwehr. Das Einsatzgebiet erstreckt sich über den Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreis, Solingen Remscheid und Wuppertal.

Nun hat der Maschinenpark des Unternehmens Zuwachs bekommen: einen neuen Fassi-Ladekran F135A.2.23 mit Funkfernbedienung, 4,5 Tonnen Hubkraft und einer Ausladung von 10,35 Metern. Er ist wendig, geländegängig und dank des Abrollers auf dem Anhänger flexibel einsetzbar. Außerdem ist er bestückt mit einer 2-Tonnen-Seilwinde mit 50 laufenden Metern Seillänge (für Bergungen am Hang) und einer Greiferschaufel. Durch 1,6 Tonnen Kontergewicht im Heck sind Arbeiten auch nach vorne über dem Fahrerhaus möglich. Montiert ist das Ganze auf einem Mercedes-Benz AROCS 4 x 4 mit Spezialhydraulik und Winterdienstausstattung sowie 476 PS bei 18 Tonnen Zuladung.

Fassi-Kran soll verstärkt für die Bergung von E-Autos eingesetzt werden

Je mehr E-Autos unterwegs sind, desto häufiger kommt es zu Bränden, die sehr schwierig zu löschen sind. Hier kommen nun das spezielle Know-how und das professionelle Equipment der Firma Oelwehr zum Tragen. Nachdem ein brennendes E-Auto von der Feuerwehr abgelöscht ist, muss es in einen mit Wasser teilbefüllten Spezial-Container verladen werden. Dafür ist der neue Fassi-Kran perfekt geeignet.

Der Container ist ca. fünf Meter lang, 2,3 Meter breit und 1,5 Meter hoch und hat ein Fassungsvermögen von ungefähr 17 Kubikmetern. Im Notfall wird das betroffene Fahrzeug nach einer Vorlöschung in diesen gefluteten Container verfrachtet. Dort kann es je nach Fall mehrere Tage, Wochen oder sogar Monate gelagert werden. Ralf Magney hat sich seinen Container extra modifizieren lassen und an seine bereits vorhandene Materialien und Fahrzeuge seiner Ölwehr angepasst. Da ihm besonders der Umweltaspekt wichtig ist, verfügt sein Container über eine Art Dach, das verhindern soll, dass Regenwasser etwa in das durch die Batterie verseuchte Kühlwasser gelangt.

Quelle: rp-online.de