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Mit dem Rototilt-R4-Schwenkrototor und dem Tieflöffel vom gleichen Hersteller erzielt die Straßen- und Asphaltbau Rennsteig beim Böschungsbau perfekte Ergebnisse

Rototilt hat den Dreh‘ raus

Stillstand ist keine Option, bewegliches Schlüsselbauteil macht seit Jahren den Unterschied! 

Vor wenigen Wochen ist Lars Funk an einem Donnerstagmorgen an den Joysticks seines Komatsu PW148 damit beschäftigt, auf dem früheren Trainingsplatz einer ehemaligen Sportschule in Zella-Mehlis eine Böschung zu erstellen. Das Gelände lag lange Zeit brach und soll nun in eine bienen- und schmetterlingsfreundliche Wildblumenwiese verwandelt werden. Dabei soll auch ein die Wiese querender Spazier- und Radweg angelegt werden. 

Für einen routinierten Maschinisten ist das Abziehen einer Böschung keine schwere Aufgabe. Das gilt insbesondere dann, wenn sein Bagger mit einem Schwenkrotator ausgestattet ist. Bei Funks Komatsu-Mobilbagger ist das der Fall. 2016 hatte sein Chef erstmals beim ortsansässigen Baumaschinenhändler Schlüter ein solches Anbaugerät, einen Schwenkrotator von Rototilt, erworben. Nach anfänglicher Skepsis war ihm damals schnell klar geworden, in welchem Maße der Rototilt seine Arbeit beschleunigen kann. 

Ein enormer Effektivitätsgewinn

SAR-Geschäftsführer Jörg Dietrich (l.) und Baggerführer Lars Funk sind überzeugt von der Flexibilität des Rototilt R4

Diese Erfahrung hatte zuvor auch Jörg Dietrich gemacht. 2011 hatte er zusammen mit seinem Bruder Andreas die Firma Straßen- und Asphaltbau Rennsteig (SAR) in Zella-Mehlis übernommen und den wirtschaftlich angeschlagenen Teil eines ehemaligen Straßen- und Tiefbaukombinats umfassend modernisiert. Als gelernter Baumaschinist und diplomierter Bauingenieur zuständig für den operativen Teil des Geschäfts, lag ihm dabei insbesondere die möglichst effektive maschinelle Ausstattung des Unternehmens am Herzen. So geriet damals auch der Hersteller Rototilt mit seinen innovativen Schwenkrotatoren in seinen Fokus. 

„Wer eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufstellt, der kann sich eigentlich nur für diese Technologie entscheiden“, gibt sich Dietrich überzeugt. Gerade bei Feinarbeiten ergebe sich ein enormes Einsparpo­tential. Im Unternehmen sind inzwischen vier der fünf Komatsu-Mobilbagger mit einem Rototilt R4, ausgelegt für Bagger mit einem Betriebsgewicht zwischen 10 und 16 Tonnen, ausgestattet. 

Dank modernster Technik gut aufgestellt

Heute genießt das Unternehmen, das Straßen- und Tiefbauarbeiten, Asphaltbau und Pflasterarbeiten im südlichen Thüringen bis weit bis nach Bayern übernimmt, einen hervorragenden Ruf in der Region. Der verdankt sich ebenso den 60 hochqualifizierten und engagierten Mitarbeitern als auch dem modernen und leistungsstarken SAR-Maschinenpark. 

Den Blick nach vorn gerichtet

Flexibel und wenig: der Rototilt R4

Doch auch der schwedische Hersteller macht einstweilen von sich reden: Rototilts vollhydraulisches Schnellwechslersystem QuickChange der zweiten Generation wurde jüngst mit dem „German Innovation Award“ in der Kategorie „Machines & Engineering“ ausgezeichnet. Rototilt hatte das innovative Produkt Anfang 2020 im Zuge mehrerer Patentanmeldungen auf den Markt gebracht. 

Es unterscheidet sich von der Vorgängerversion in mehreren wichtigen Punkten, die allesamt eine weitere­ Erhöhung der Zuverlässigkeit und damit die Vermeidung eines ungeplanten Stillstands verfolgen. Neben einer nochmals robusteren Ausführung der Hydraulikkupplungen sei hier, so Rototilt, insbesondere­ die neu konstruierte Frontdichtung zu nennen, welche das Risiko von Undichtigkeiten weiter minimiere. 

Zusammenarbeit mit Perspektive

Dem schwedischen Anbaugerätespezialisten hielt SAR im Laufe der letzten Jahre die Treue: Abgesehen von den Schwenkrotatoren stammen bei SAR mittlerweile drei Tieflöffel, ein Profillöffel und eine Palettengabel aus Schweden. Die Verwendung der Palettengabel wurde dank der standardmäßigen Lasthaltefunktion der Rototilts möglich. So könne er bei manchen Baustellen auf einen Radlader verzichten, erklärt der SAR-Geschäftsführer.