Kramer stellt ein vollhydraulisches Schnellwechselsystem für den schnellen Anbaugerätewechsel vor
Zu mehr Produktivität, Effizienz und Sicherheit soll die innovative Weiterentwicklung der bekannten Kramer-Schnellwechselplatte zum patentierten vollhydraulischen Schnellwechselsystem „Smart Attach“ führen.
Eine zukunftssichere Weiterentwicklung
Diese Weiterentwicklung sorgt dafür, dass hydraulisch angetriebene Anbaugeräte künftig ohne Aus- und Einsteigen koppelbar sind, da die Verbindung des Hydraulikkreises automatisch erfolgt. Das Anbaugerät lässt sich somit ganz einfach per Knopfdruck, mittels gesicherter Zweihand-Bedienung, verriegeln und inklusive automatischer Druckentlastung hydraulisch koppeln. Durch die in der Kuppeleinheit integrierte Verriegelungsanzeige (grün) ist jederzeit erkennbar, ob das Anbaugerät mit der Maschine erfolgreich und sicher verbunden ist.
In allen Maschinen, welche bereits mit der neuen Schnellwechselplatte ausgestattet sind, zeigt das Display zusätzlich ein entsprechendes Leuchtzeichen an. Die schwimmende Lagerung des patentierten Systems mit der Kupplung stellt sicher, dass es keinen Verschleiß an der Aufnahme gibt.
Eine flexible Lösung
Die als Basis dieser Weiterentwicklung herangezogene Kramer-Schnellwechselplatte gehört bereits seit 1963 zur Serienausstattung der hauseigenen Radlader. Da die Maße beider Schnellwechselsysteme identisch sind, lassen sich vorhandene Anbaugeräte oder auch solche ohne Hydraulikfunktion weiterhin nutzen. Anbaugeräte mit dem herkömmlichen hydraulischen Anschlusssystem sind ebenfalls (bei manueller Kopplung) auch zukünftig verwendbar. Außerdem haben Kunden die Möglichkeit, alte Anbaugeräte entsprechend nachrüsten zu lassen. Die Leistungswerte der Maschinen bleiben auch in Kombination mit dem neuen Schnellwechselsystem „Smart Attach“ auf absolutem Top-Niveau.
Sichergestellte Verfügbarkeit
Kramer bietet das System zunächst als Option in der großen 5er-Serie sowie bei einigen Maschinen der Premium-Serie 8 an. Ab Werk werden neben den bereits hierfür ausgerüsteten Anbaugeräten zusätzlich auch entsprechende Nachrüstsätze bereitgestellt, um schon vorhandene Anbaugeräte mit dem System ausstatten zu können.
