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Big is beautiful

Als einziger Aussteller begann Liebherr bereits im Herbst des letzten Jahres mit den Aufbauarbeiten für seinen Bauma-Auftritt. Herausgekommen ist ein Stand der Superlative, dem es zunächst einmal gelang, Eindruck zu schinden. Davon abgesehen konnte der Weltkonzern sowohl mit vielen Neuheiten als auch mit zahlreichen Ergebnissen kontinuierlicher Weiterentwicklung überzeugen

Mit Abstand den aufwändigsten Messeauftritt legte traditionell die Marke Liebherr hin. Einmal mehr schuf der Hersteller damit einerseits den nötigen Raum zur Präsentation seiner kaum überschaubaren Bandbreite von Maschinen für unterschiedlichste Einsatzzwecke und sorgte andererseits zugleich für den sichtbaren Ausdruck des markeneigenen Kompetenzanspruchs. Mit dem Fahrertreff sowie dem auf einem externen Areal gelegenen, unter das Motto „InMotion. Test & Drive“ gestellten Fahrerlager, das Gelegenheit zum Testen zahlreicher Maschinen bot, zeigte der Hersteller zudem, wie man Kundenbindung bei der wichtigen Berufsgruppe derer betreibt, die am Ende die Maschinen steuert. Zu den ausgewiesenen Stärken des Herstellers zählt insbesondere die breit aufgefächerte Palette von Baggern unterschiedlichster Leistung. Mit Spannung erwartet worden sein dürften vor diesem Hintergrund beispielsweise die nächsten in die „Generation 8“ überführten Modelle in der Gewichtsklasse von 35 bzw. 38 Tonnen.

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Im Fokus der Branche

Lösungen schaffen, gibt der englische Slogan vor, mit dem sich Caterpillar/Zeppelin auf der Bauma präsentierte. In die Praxis übersetzte das die Marke mit einer enormen Palette von Maschinen, die sich von ganz klein bis ganz groß zur Bewältigung jeder noch so ausgefallenen Aufgabe anbieten

Eine den Rahmen dieses Nachberichts bei weitem übersteigende Bandbreite von Neuheiten präsentierte Caterpillar/Zeppelin. So ist es an dieser Stelle angezeigt, sich auf einige besonders bemerkenswerte Neuheiten zu beschränken. Dabei bleiben selbst Entwicklungen wie die Cat Command genannte Maschinenfernsteuerung, mit der es möglich war, einen Dozer in einer Halle in Milwaukee von München aus zu dirigieren, außen vor.

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Entwicklungen mit Potenzial

An verschiedenen Technologie-Fronten erfolgreich zeigte sich auf der Bauma Dumper-Spezialist Bergmann. Mehrere Einzelentwicklungen, verspricht der Hersteller, steigerten Effizienz und Vielseitigkeit der hauseigenen Produkte

Auf der diesjährigen Bauma stehen bei den Meppenern kundenspezifische Lösungen im Fokus. Nicht zuletzt trifft das auf die im Zuge einer Spezialanfertigung entwickelte und mit einem der diesjährigen VDBUM-Förderpreise ausgezeichnete Maschinenintelligenz „DynControl“ zu, die dynamisch alle Produktivitätsvariablen überwacht und daraus konkrete Steuerbefehle ableitet. (mehr …)

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Evolution bei Fassi

Ein neuer Kran für die Baustofflogistik ist wegen seiner kompakten Abmessungen und seines geringen Eigengewichts Ausgangspunkt einer neuen Generation in der Geschichte der Kranmodelle der Italiener

Hauptneuheit am Stand von Fassi war der zur „xe-dynamic-Reihe“ gehörende Ladekran F345RB mit 33,2 Tonnenmetern Tragfähigkeit und 20,9 Metern maximaler Reichweite. Lieferbar in Versionen mit 2 bis 8 Ausschüben sowie Jib ist der Kran zusätzlich mit einem Endlosschwenkwerk ausgestattet und verfügt über eine außerordentlich umfangreiche elektrohydraulische Ausrüstung, die unter anderem das bewährte ADC (Automatic Dynamic Control), einen digitalen Hydraulikblock D850, eine RCH/RCS-Funksteuereinheit, FSC (Fassi Stability Control), CPM (Kranpositionsüberwachung), FS (Durchflussverteilung) und XP (Extra Power) umfasst.

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Klares Statement

Proud to perform – auf diese griffige Formel bringt Komatsu sein diesjähriges Engagement auf der größten Baumaschinenmesse der Welt. Mit der Einführung von Smart Construction und dem Ausbau des dafür vorgerüsteten Maschinenparks kommuniziert der Hersteller klar seine Schwerpunkte für die nächsten Jahre

Die weltweite Nummer zwei der Baumaschinenhersteller belegt hinsichtlich der Einführung hochpräziser Assistenzsysteme zur Maschinensteuerung sicherlich den ersten Platz. Mit dem in Deutschland zur Cebit 2017 vorgestellten PC210LCi-11 stand erstmals eine Maschine zur Verfügung, die über Hydraulikzylinder mit Hubwegsensoren für Ausleger, Stiel und Löffel verfügt und damit ein zu tiefes Eindringen des Löffels über das Zielprofil hinaus verhindert. Die auf Basis dieses Assistenzsystems erzielbare Steigerung der Produktivität und Effizienz führte Komatsu zufolge zu einer konstanten Nachfrage leistungsstärkerer Modelle, der die Japaner nun mit der Einführung des PC360LCi-11 nachkommen.

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Ideen-Schmiede aus dem Süden

Wie kein anderer Hersteller hat sich Wacker Neuson schon vor geraumer Zeit der Auseinandersetzung mit alternativen Antrieben gestellt. So führte in München denn auch ein „Zero Emission Boulevard“ durch den Messestand, auf dem neben zwei Weltpremieren auch alle weiteren Neuzugänge in der Zero-Emission-Reihe ausgestellt waren.

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Technologie mit Wucht

Lösungen für die täglichen Herausforderungen seiner Kunden auf Basis innovativer Technologie verspricht seit geraumer Zeit der Schweizer Hersteller Ammann

Der Baumaschinen- und Anlagenhersteller Ammann feierte auf der Bauma 2019 sein 150-jähriges Bestehen. In eben demselben Maße, wie die Schweizer insofern stolz auf eine lange Geschichte zurückblicken, wenden sie allerdings auch den Blick leidenschaftlich nach vorn Richtung Zukunft. Nicht umsonst zählt der Hersteller zu den unbestrittenen Innovationsführern der Branche. Aus der großen Zahl der Ammann-Neuheiten können hier nur einige wenige exemplarisch hervorgehoben werden.

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Rohstofftrends im Fokus

Mining ist ein weites Feld. Es umfasst sowohl die heimische Gewinnungsindustrie mit einschlägigen Tätigkeitsfeldern wie Sand, Kies oder Schotter als auch Rohstofffragen globaler Dimension wie Stahl, Kupfer oder Aluminium. Doch auf welchen Feldern spielt künftig die Musik am lautesten? Vieles spricht dafür, dass einige bislang unterhalb des Radars arbeitende Nebenschauplätze ins Zentrum des Interesses geraten werden. Wir wagen den Versuch, eine Übersicht zu gewinnen

Keine anderen auch für den Bergbau relevanten Fragen stehen derzeit mehr im Fokus der globalen Wirtschaft, als jene nach Umweltschutz und Energieversorgung. Kohle als Energieträger verliert an Bedeutung, die Ölreserven neigen sich in den ersten Ländern der Erschöpfung zu und die zunehmende Erd­erwärmung diktiert ohnehin auf Sicht einen Ausstieg aus der Verbrennung zur Gewinnung von Energie. Die Frage nach den Alternativen scheint einstweilen geklärt: Ausschließlich die Nutzung der Energie von Sonne, Wind oder Wasser und ihre Umwandlung in Elektrizität versprechen langfristig einen Ausweg aus dem Klimakollaps der Erde.

Auch wenn sich die nötigen drastischen Konsequenzen vorläufig noch nicht abzeichnen, drehen erste Industriezweige gewissermaßen in den Wind. Allen voran die Autoindustrie. Sie rüstet sich inzwischen weltweit für einen Umstieg auf Elektromobilität. Hier, aber beileibe nicht nur hier, gerät eine Komponente in den Blick, die bei dieser Zeitenwende eine Schlüsselfunktion innehat: Die Batterie, deren Aufgabe es ist, bei Bedarf eine vor wenigen Jahrzehnten noch unvorstellbare Energie zu liefern. Doch nicht nur in Sachen Mobilität ist die Speicherung sehr großer Energiemengen künftig gefragt. Auch zur Pufferung erneuerbarer Energien rückt die Batterietechnik allmählich in den Blick. Diese Entwicklung wirkt oder wird sich sehr deutlich auf den globalen Rohstoffmarkt auswirken.

Das gilt sowohl für bislang nur in vergleichsweise geringen Mengen gebrauchte Grundstoffe für die Batterieproduktion als auch für Kupfer als wichtigstes Medium zum Leiten elektrischen Stroms bis hin zum Aluminium, das künftig sehr viel mehr zur reichweitensteigernden Gewichtsreduzierung eingesetzt werden wird.

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Küstenschutz durch Sandaufschüttung in den Niederlanden

Geht uns der Sand aus?

Sand, das suggerieren einige geläufige Redewendungen, scheint ein Material zu sein, das in unendlicher Fülle vorhanden ist. Doch das ist ein Trugschluss. Als Baumaterial unverzichtbar, erreicht sein Verbrauch Dimensionen, die mancherorts bereits zu dramatischer Verknappung führen

Der Einsturz des Rana-Plaza-Fabrikkomplexes in Bangladesch forderte 1135 Menschenleben, über 2000 Menschen wurden verletzt. Hauptursache des Einsturzes war eine unter Verwendung von unbrauchbarem Sand hergestellte Betonmischung

Am 24. April 2013 kollabierte am Rande von Dhaka in Bangladesch das in Stahlbeton-Skelettbauweise erstellte, achtstöckige Rana-Plaza-Fabrikgebäude und begrub Tausende Textilarbeiter unter sich. 1135 Menschen überlebten den Einsturz nicht, weit über zweitausend Arbeiter wurden verletzt. Hauptursache dieser verheerenden Katastrophe war, neben der unzureichenden Tragfähigkeit des Baugrundes, vor allem die Verwendung minderwertiger Baumaterialien. Die zentrale Rolle spielte dabei ein Material, das als Zuschlagstoff für Beton unverzichtbar ist: Sand.

Wie anderswo auch, hatte das Mischwerk, um Kosten zu sparen, bei der Herstellung des verwendeten Betons so weit als möglich auf regionale Zuschlagstoffe zurückgegriffen. Mit dabei die einzige Sandsorte, der man im Raum Dhaka durch Abbau der von den Flüssen aus dem Himalaja angeschwemmten Sedimentfracht habhaft werden kann. Doch durch den weiten Flusstransport ist dieser Sand letztlich viel zu feinkörnig.

 

Das, was der Bauwirtschaft vor Ort zur Verfügung stehe, darauf wies Geologieprofessor Harald Dill von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) 2013 nach Veröffentlichung des Untersuchungsberichts über die Unglücksursachen hin, wäre als Baumaterial eigentlich nicht mehr geeignet. Mangels Alternativen und aus Kostengründen würde das Material in den meisten Fällen aber doch verwendet. Auch in anderen Weltregionen ist Sand, obwohl wie in der Sahara zu gigantischen, bis zu 100 Meter hohen Sandbergen aufgetürmt, in Wahrheit ein rarer Rohstoff, denn der Wüstensand ist am Ende noch viel unbrauchbarer.

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Altreifengranulat kann Asphaltmischungen zugesetzt werden

Mehr Flexibilität für Straßenbeläge

Autoreifen gehören auf die Straße! Logisch. Doch wem ist schon klar, dass sie seit einiger Zeit auch in der Straße stecken? Zermahlen zu Gummimehl helfen sie als recycelte Altreifen, die Eigenschaften von Asphaltbelägen maßgeblich zu verbessern

Mit Temperaturextremen, das haben die letzten Jahre unmissverständlich gezeigt, ist auch hierzulande künftig vermehrt zu rechnen. Anhaltend heiße Sommer wechseln sich ab mit Wintern, die phasenweise von empfindlich kalten Temperaturen gekennzeichnet sind und vor allem reichlich Niederschläge bringen. Das stellt hohe Anforderungen an die Beläge unseres Straßennetzes. Gleichzeitig wächst auch die mechanische Beanspruchung.

In der Europäischen Union etwa hat sich der Fahrzeugbestand pro 1000 Einwohner seit 1975 mehr als verdoppelt. Enorme Belastungen verursacht aber insbesonderem der Güterfernverkehr. Lag die per Lkw transportierte EU-weite Güterverkehrsleistung im Jahr 1990 bei 1000 Milliarden Tonnenkilometern, war 25 Jahre später bereits ein Anstieg auf circa 1750 Milliarden Tonnenkilometer zu konstatieren.

Aufgrund unserer zentralen Lage in Europa treten die Auswirkungen dieser Entwicklung auf bundesdeutschen Autobahnen natürlich besonders deutlich zutage. Als Folge des stetig steigenden Schwerlastverkehrs steigt allerdings nicht nur die Abnutzung der Straßen, sondern zugleich auch der Druck, den Verkehr aufrechtzuerhalten.

Die Sicherstellung der Qualität und Langlebigkeit von Straßen gewinnt vor diesem Hintergund eine essenzielle Bedeutung und zieht einen sich klar abzeichnenden Bedarf an Hochleistungsbaustoffen für Straßen nach sich.

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