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Der Takeuchi Dumper TCR50-2 transportiert 3,7 Tonnen auch unter schwierigsten Bedingungen

Voller Einsatz: Takeuchi Dumper

Gemeinsam mit einem Takeuchi Bagger TB2150 repariert der TCR50-2 Takeuchi Dumper Hochwasserschäden in Hagen. Mit seinen 6,5 Tonnen kommt es zu einem starken Gewässereinsatz

Auch die Stadt Hagen war im Sommer 2021 von schweren Hochwassern betroffen. Hier kam es im Stadtteil Dahl zur Überschwemmung des Flüsschen Volme inklusive schwerer Verwüstungen im Stadtteil. Nach den Aufräumarbeiten müssen nun das Flussbett und die Uferräume mithilfe des TCR50-2 Takeuchi Dumpers wiederhergestellt werden.

Ein Dumper in Höchstform

Mit einem Eigengewicht von 6,5 Tonnen kann der Takeuchi Dumper ganze 3,7 Tonnen in seiner Mulde aufnehmen, die einen Auskippwinkel von 65 Grad hat und um 180 Grad gedreht werden kann. Schmale und enge Flächen machen dem wendigen Dumper ebenfalls keine Mühe. Mit nur 2,20 Metern Breite und 4,66 Metern Länge ist er sehr wendig und kann so auch auf kleinstem Raum arbeiten. Hinzu kommt seine flotte Arbeitsweise, die er seiner Motorleistung von 88,4 KW/120 PS zu verdanken hat. Und die geht ihm auch nicht verloren, wenn er auf ungewohntem Terrain unterwegs ist. In Dahl muss er z.B. permanent im Flüsschen Volme fahren, um das Material aufzunehmen, zu transportieren und zur Uferbefestigung zu schütten. Für den Dumper aber kein Problem, er erledigt seine Arbeit schnell und vor allem leise. Dank seiner Steigfähigkeit von 58 Prozent fährt der Takeuchi Dumper auch gern mal steil und ist dabei stets standfest auf einem Raupenfahrwerk mit Gummiketten unterwegs.

Auch wirtschaftlich interessant: Das Zusammenspiel von Takeuchi TB 2150 Bagger und TCR50-2 Dumper passt perfekt

„Wir haben den Dumper jetzt seit einigen Monaten im Einsatz. Seine Leistung stimmt und das Handling ist perfekt. Man kann zum Beispiel bei Rückwärtsfahrten direkt nach hinten und zur Seite schauen“, sagt Thomas Jolk, Inhaber der Firma T. Jolk Garten- und Tiefbau in Ense bei Hagen. Die Firma T. Jolk arbeitet schwerpunktmäßig im Gala,- Tief- und Wasserbau und ist hauptsächlich im Hagener Raum aktiv. Wenn einmal sehr hoch geladen wird, ist die gute Sicht nach hinten durch eine Rückfahrkamera gewährleistet.

Mit dem TFM den Überblick behalten

Neben seiner enormen Leistung und leichtem Handling ist ein weiteres Feature beachtlich: das Maschinendaten-Überwachungssystem „Takeuchi Fleet Management“ (TFM). Alle Takeuchis bei T. Jolk sind damit ausgestattet und liefern wichtige Daten wie etwa Betriebsstundenzahl oder Motortemperatur. Mit Hilfe der GPS-Ortung kann man den Einsatzort permanent feststellen. Wenn die Maschine einen genau definierten Raum, in dem sie stehen bzw. arbeiten soll, verlässt, gibt es Alarm auf dem Smartphone oder PC. Dies ist bester Diebstahlschutz. „Die Abrechnung von Baustellen ist mit TFM für uns viel einfacher und schneller geworden“, stellt Jolk fest.

Perfektes Zusammenspiel der Maschinen

Allein schafft der TB2150 die Wiederaufbauarbeiten des Volme-Flussbettes allerdings nicht. Um die große Mengen an Diabasgeröll und -schotter zur Uferbefestigung zu nutzen, wird der TCR50-2 von einem 16 Tonnen Takeuchi Bagger TB2150 beladen. Der Kettenbagger räumt die angespülten Diabasmassen nahezu lässig beiseite und dann in den Dumper.

„Von Anfang an haben wir mit Takeuchi gearbeitet. Heute sind ein TB 2150 mit 16 Tonnen, ein TB 370 mit 7,5 Tonnen, ein Kompaktbagger TB 210 mit 1,2 Tonnen und eben der neue Dumper von Takeuchi im Maschinenpark. Es hat sich gezeigt, dass wir damit äußerst wirtschaftlich arbeiten können“, sagt Jolk. Hier in Dahl müssen die Takeuchi Maschinen noch lange intensiv arbeiten, um die Verwüstungen, die die Flut im Juli angerichtet hat, zu reparieren.