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Rotar Anbaugeräte – effizient und sicher

Weimer setzt auf die robusten Anbaugeräte von Rotar

Rotar Anbaugeräte bei der Weimer GmbH im Abbruch
Die Weimer GmbH setzt beim Rückbau auch bei stark armierten Betonbauwerken eine Betonschere von Rotar ein, um Abbrucharbeiten präzise und zuverlässig durchzuführen

Die Weimer GmbH, ein Bauunternehmen mit Schwerpunkt auf Abbruch und Sanierung, greift seit über zehn Jahren auf Anbaugeräte von Rotar zurück. Der Maschinenpark der seit 1888 bestehenden Weimer GmbH aus Lahnau umfasst u. a. Greifer, Scheren und Pulverisierer, die sich auf Baustellen im täglichen Einsatz bewähren. Jens Kunkler, Leiter der Maschinentechnik bei Weimer, ist verantwortlich für die Beschaffung, Wartung und Ausmusterung des Maschinenbestands – und damit auch für die Auswahl der Anbaugeräte.

Von Maschinenführern getestet

Mit Blick auf die langjährige Nutzung betont Kunkler die Beständigkeit der Geräte: „Wir sind mit der Qualität der Anbaugeräte von Rotar, der Schneid- und Brechkraft der Scheren sowie der Arbeitsgeschwindigkeit sehr zufrieden.“

Dass noch heute die ersten angeschafften Scheren und Greifer im Einsatz sind, verdeutlicht aus Sicht des Unternehmens die hohe Robustheit und Langlebigkeit der Geräte. Im Vorfeld jeder Neuanschaffung werden bei Weimer ausnahmslos Praxistests mit den Maschinenführern durchgeführt – ein Verfahren, das auch zur Auswahl der ersten Geräte des niederländischen Herstellers führte.

Rotar Anbaugeräte bei der Weimer GmbH im Abbruch
Effiziente Abbrucharbeiten dank zügiger Arbeitsweise mit dem Rotar Abbruch-Pulverisierer

Erfahrungsaustausch als Grundlage

Die langjährige Kooperation zwischen Weimer, Rotar und dem Rotar Händler Zeigner Abbruchtechnik geht über eine reine Lieferantenbeziehung hinaus. Inzwischen ist die Partnerschaft so eng, dass Rotar bei technischen Neuerungen auf die Expertise des Bauunternehmens zurückgreift.

Rückmeldungen aus dem Betrieb, insbesondere aus dem Maschinenführerteam, fließen direkt in die Produktentwicklung ein.

Der laufende Unterhalt der Geräte erfolgt in der betriebseigenen Werkstatt, während umfangreichere Überholungen vom Fachhändler Zeigner übernommen werden. Sascha Zeigner, Inhaber von Zeigner Abbruchtechnik, hebt insbesondere die produktionsnahe Kommunikation und das lösungsorientierte Handeln des Herstellers hervor. Die direkte Verbindung zur Geschäftsführung und zum Engineering sei ein bedeutender Vorteil in der Zusammenarbeit.

Rotar Anbaugeräte bei der Weimer GmbH im Abbruch
Die mit dem Abbruch- und Sortiergreifer aufgenommenen Materialien werden direkt für den Abtransport zur Wiederaufbereitung verladen

Zuverlässigkeit auf komplexen Abbruchbaustellen

Dass sich die Geräte auch unter schwierigen Bedingungen bewähren, zeigt sich bei verschiedenen aktuellen Abbruchprojekten. Thomas Koch, Oberbauleiter bei Weimer, berichtet vom Rückbau eines historischen Staatsweinguts in Eltville. Die Herausforderung: ein acht Meter tiefer, massiver Keller aus hocharmiertem Beton.

Zum Einsatz kommen Rotar Abbruchscheren, Pulverisierer und Greifer in unterschiedlichen Gewichtsklassen. Aufgrund der Lärmschutzauflagen erfolgt der Rückbau bevorzugt mit Schneid- und Greiftechnik, während auf das Stemmen weitgehend verzichtet wird.

Das bei Weimer praktizierte Baustellenrecycling umfasst auch das direkte Separieren und Aufbereiten des Abbruchmaterials. Auf weiteren Baustellen – etwa beim Rückbau einer Schule mit einem Liebherr R966 in Kombination mit dem Rotar RDP 42 S Pulverisierer oder im industriellen Umfeld mit Großgeräten wie dem Hitachi KMC600P – sind Rotar Anbaugeräte fester Bestandteil des Rückbaukonzepts. Laut Koch: „Derzeit gibt es bei Weimer keine Baustelle ohne Rotar Abbruchgeräte.“

Rotar Anbaugeräte bei der Weimer GmbH im Abbruch
Auf der Baustelle kommen Rotar Abbruchscheren, Pulverisierer und Greifer verschiedener Gewichtsklassen zum Einsatz

Rotar ROQ-Adapter optimiert Einsatzbedingungen

Einen zusätzlichen Effizienzgewinn bringen technische Entwicklungen wie der ROQ-Adapter, eine vollintegrierte Plug-&-Play-Lösung, die Weimer gemeinsam mit Rotar zur Serienreife brachte. Durch den flacheren Aufbau, das reduzierte Gewicht und die innenliegende Hydraulikverschlauchung verbessert sich der Ölfluss – gleichzeitig sinkt der Kraftstoffverbrauch.

Auch Wartungsarbeiten lassen sich erheblich schneller durchführen: Der Zugang zu relevanten Bauteilen erfolgt über eine Serviceöffnung mit nur fünf Schrauben – eine deutliche Vereinfachung gegenüber herkömmlichen Adapterlösungen.

Diese Bereitschaft zur kontinuierlichen Verbesserung ist für Koch ein zentrales Kriterium: „Das macht nicht jeder Hersteller: Wenn ich sage, meine Jungs bemängeln etwas an einem der Geräte, dann kommt sehr rasch jemand vorbei und schaut sich das an. Wenn es eine Sache ist, die bei mehreren zum Problem geworden ist, wird bei der nächsten Generation des Anbaugeräts Abhilfe geschaffen.“

Text: Tanja Buchholz