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Mit 25 Tonnen Einsatzgewicht beim Aufhalden von Zuschlagstoffen: der Hyundai Radlader HL970A bei A. Potthoff in Rosendahl

Potthoff-Beton stockt seine Flotte auf

Mehr ist Mehr: So könnte das Motto von A. Potthoff Transportbeton lauten. Das im Münsterland gegründete Familienunternehmen nimmt den siebten Hyundai-Radlader in Betrieb

Und das natürlich nicht ohne Grund. Schließlich hat Potthoff-Beton einige Baustellen im Münsterland zu versorgen. Dafür stehen allein elf Betonwerke in Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern, 250 Mitarbeiter/innen, 80 Fahrmischer, 50 Sattelzugmaschinen und 150 Sattelauflieger/Sattelanhänger zur Verfügung – nicht zu vergessen eine Jahresleistung von 500.000 Kubikmetern Transportbeton. Da braucht es einiges an schwerem Gerät. Seit 2011 pflegt Chef Achim Potthoff mit Hyundai-Vertragshändler Hyundai Baumaschinen Nord mit Sitz in Bad Bentheim eine enge Geschäftsbeziehung. Sieben Radlader der Typen HL940, HL960 und HL970A sind seither im Einsatz. Im Herbst 2020 bekam der Fuhrpark mit dem Stufe V-Radlader HL970A mit 4,3-Kubikmeter-Schaufel weitere Unterstützung. Zum Einsatz kommt das von Markus Gehrmann polierte Großgerät am Stammsitz in Rosendahl-Osterwick.

Der Radlader als wesentliches Umschlaggerät in der Betonproduktion

„Für uns sind Treibstoffverbrauch, Ausstattung, gute Beratung und vernünftige Ersatzteilpreise wichtige Kriterien bei der Beschaffung“, so Achim Potthoff. „Radlader sind essentielle Umschlaggeräte für die Bedienung der Betonproduktion, zum Verladen von Zuschlagstoffen und bei allgemeinen Verlade- und Sortierarbeiten. Wir sind mit 13 Litern pro Stunde beim neuen HL970A sehr zufrieden.“
In der Garantie ist vor allem die Performance der Maschine berücksichtig. Danach ist die Potthoff-Werkstatt „in charge“. Betreuung und passendes Training der Kunden-Werkstatt wird von Reinhard Reeder der Hyundai Baumaschinen Nord übernommen. „Unsere großen Kunden erhalten sämtliche Wartungsunterlagen und auch ihre Werkstattspezialisten können in Tessenderlo im europäischen Hauptsitz umfangreich auf die Maschinen geschult werden“, so Reeker.

Der Radlader wird jährlich zwischen 500 und 1.000 Stunden eingesetzt. Hier z.B. bei der Beladung eines Lastzuges mit Edelsplitt für eines der Potthoff-Betonwerke

Nachhaltige Features der Hyundai HL-A-Radladerserie

Schauen wir uns die HL-A-Radladerserie mal genauer an: Insgesamt besteht sie aus sechs Radladern mit Einsatzgewichten von 11.500 bis 31.000 Kilogramm und Schaufelvolumina von 1,8 bis 5,6 Kubikmetern. Alle Maschinen dieser Baureihe werden mit Stufe-V-Motoren von Cummins angetrieben, denn die höchste Priorität der HL-A-Serie sind reduzierte Verbrauchswerte für umweltschonenden Einsatz. So hält die automatische Motorabschaltung den Kraftstoffverbrauch sowie die Emissionen unter Kontrolle. Die Betriebsart und die Zeit, die der Motor „leer“ läuft, sind vom Fahrer einstellbar. Auch das Standard-Fünf-Gang-Getriebe mit Wandlerüberbrückung reduziert den Kraftstoffverbrauch. Eine ECO-Anzeige ermöglicht eine dauerhafte Überprüfung der Maschinenzustände, dabei ändert sie ihre Farbe je nach Motordrehmoment und Kraftstoffeffizienz. Zusätzlich werden auch der Durchschnitts- sowie Gesamtverbrauch überwacht. Ob sparsamer Betrieb oder volle Power: Das serienmäßige ECO-Fahrpedal unterscheidet zudem zwischen den beiden Modi – im Sparbetrieb ist der Kraftstoffverbrauch natürlich deutlich niedriger. Der Fahrer der HL-Serie kann bei der „Geschwindigkeitsbegrenzung“ zwischen 20 und 40 km/h wählen.

Intelligentes Clutch Cut-Off-System

Beim intelligenten Clutch Cut-Off (ICCO)-Modus wird der Kraftschluss zum Antriebsstrang unterbrochen, Bremsen und Achse werden somit geschont. Die geringere Hitzeentwicklung durch ICCO kommt der Kraftstoffeffizienz zugute. Das hydraulische Sperrdifferential wirkt sich nicht nur positiv auf die erhöhte Produktivität aus, sondern ist auch kraftstoffsparend, indem es Reifenschlupf vermeidet. Ausgestattet ist der HL970 A mit Premium-Achsen, die sowohl eine erhöhte Achslast gewähren als auch für mehr Zuverlässigkeit und Robustheit sorgen. Eine optionale Achsölkühlung verhindert Überhitzung bei Arbeiten unter hoher Belastung oder bei häufigem Bremsen.

XXL-Beladung ist für den HL970A kein Problem. In vier Füllungen ist der Kieszug beladen

Mehr Komfort für den Fahrer

Die neue ROPS/FOPS-Kabine ist ein absolutes Plus für den Fahrer: 10 Prozent größer, leise und sehr komfortabel. Mit voll einstellbarem Sitz wird das Ganze dann zu einem ergonomischen Arbeitsplatz. Schallmindernde Techniken gewährleisten maximale Ruhe bei der Arbeit in Kiesgruben und Co. Im Sommer wie Winter sorgt die neue Klimaanlage für einen optimierten Luftstrom von heißer bzw. kühler Luft in der Kabine. Der elektrohydraulische Joystick vereinfacht das Führen der Anbaugeräte. Er sorgt darüber hinaus für erhöhte Produktivität und geringere Ermüdungserscheinungen.
Dank des neuen Telematiksystems Hi MATE könnte Transportbeton-Chef Achim Potthoff seine Maschinen nun auch von überall aus überwachen. Über die Hi MATE-Website oder eine mobile App gelingt der Zugang zu Diagnose- und Arbeitsparametern wie Motorgesamtstunden, aktuellen Arbeitsstunden sowie Kraftstoffverbrauch. Zusätzlich erleichtert Hi MATE auch die Auswertung der Maschinenproduktivität sowie die Planung von Service- und Wartungsarbeiten und zeigt darüber hinaus erforderliche Maßnahmen zur Kosteneinsparung an. Eine Geofencing-Funktion gibt es auch noch!