Wie kein anderer Hersteller hat sich Wacker Neuson schon vor geraumer Zeit der Auseinandersetzung mit alternativen Antrieben gestellt. So führte in München denn auch ein „Zero Emission Boulevard“ durch den Messestand, auf dem neben zwei Weltpremieren auch alle weiteren Neuzugänge in der Zero-Emission-Reihe ausgestellt waren.
Lösungen für die täglichen Herausforderungen seiner Kunden auf Basis innovativer Technologie verspricht seit geraumer Zeit der Schweizer Hersteller Ammann
Der Baumaschinen- und Anlagenhersteller Ammann feierte auf der Bauma 2019 sein 150-jähriges Bestehen. In eben demselben Maße, wie die Schweizer insofern stolz auf eine lange Geschichte zurückblicken, wenden sie allerdings auch den Blick leidenschaftlich nach vorn Richtung Zukunft. Nicht umsonst zählt der Hersteller zu den unbestrittenen Innovationsführern der Branche. Aus der großen Zahl der Ammann-Neuheiten können hier nur einige wenige exemplarisch hervorgehoben werden.
In der Gewinnungsbranche kommt es wegen der vergleichsweise hohen Investitionen auf eine möglichst effiziente Gestaltung sämtlicher Prozessschritte an. Darum vertraut der Chef eines Schotterwerks aus Bayern nur auf die bekannter-maßen leistungsfähigen und zuverlässigen Maschinen aus dem Hause Liebherr. Aktuell neueste und zugleich stärkste Maschine ist der Steinbruchbagger R 970 SME
Die Schotterwerke Haimerl sind ein mittelständisches Familienunternehmen der Natursteinindustrie mit zwei in Roding bei Regensburg gelegenen Werken. Sowohl am Standort Grub als auch in Mackenschleif gewinnt das Unternehmen Granit, der zu Asphalt- und Betonzuschlagstoffen sowie zu Materialien für den Straßenbau verarbeitet wird. Insgesamt 40 Mitarbeiter sorgen für den Nachschub, unter anderem von Granitschotter, Granitsplitt, Sand-Splitt-Gemisch und Estrichsand sowie Frostschutz, dem wichtigsten Produkt von Haimerl. Von daher hat Haimerl in der Region eine wichtige Rolle für die Versorgung mit Schottermaterialien für zahlreiche Baumaßnahmen inne.
Innovation durch Motivation – unter diesem Motto stand das VDBUM-Großseminar 2019 in Willingen. Abgesehen von idealen Voraussetzungen zum Networking bot die mehrtägige Veranstaltung insbesondere auch die Möglichkeit, neue Techniken und Verfahren aus der Branche und der Forschung kennenzulernen
Ende Februar fand in Willingen unmittelbar nach dem Skisprung Weltcup im „Sauerland Stern Hotel“ das diesjährige Großseminar des Verbands der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM) statt. Die vor allem dem Knüpfen neuer und der Pflege bestehender Kontakte sowie dem Wissenstransfer gewidmete Veranstaltung ging heuer in die inzwischen 48. Runde. Hauptsponsor war in diesem Jahr die Firma Zeppelin.
Wer achtet beim Kauf eines Baggers schon vordergründig auf die Ausführung des Fahrwerks? Das ist nur in den Fällen anders, wo das Einsatzspektrum der Maschine in Schieflage gerät – oder mit anderen Worten wo die Fähigkeit, mit einem Bagger auf extrem steilen Hanglagen zu arbeiten, einen handfesten Wettbewerbsvorteil verspricht. Im Bergischen Land kann „Lumberjack – ein Mann und seine Maschinen“ genau das, was andere nicht können
Mitte Oktober hat Thomas Schlechtingen, Leiter des in Nümbrecht bei Köln angesiedelten Standorts der Firma „Lumberjack – ein Mann und seine Maschinen“ alle Hände voll zu tun. Die Holzeinschlagsaison hat begonnen, und hier im Bergischen Land wartet aufgrund des dichten Waldbestands der Region jede Menge Arbeit auf den Fachbetrieb. Baum- und Landschaftspflege, insbesondere an Begleitgrün von Straßen; das Freiräumen oder Renaturieren von Gewässern sowie Rodungsarbeiten mit anschließender Verarbeitung zu Hackschnitzeln, das sind die häufigsten Aufträge, die das Tagesgeschäft des Unternehmens bestimmen.
Der Auftrag, den Lumberjack hier als Subunternehmer des ebenfalls in der Region ansässigen Forstunternehmens „Ralf Abraham“ ausführt, lautet: „Freiholzen der Uferböschung als Baufeld und Freimachung zur Ufermauersanierung“, ursprünglich ausgeschrieben von der „Aggerenergie“, einer Tochter des Aggerverbands. Der Verband, hervorgegangen aus der 1923 im Zusammenhang mit dem Bau der gleichnamigen Talsperre gegründeten Aggertalsperren-Genossenschaft, nimmt die vielfältigen Aufgaben wahr, die zur Bewirtschaftung von Stauseen, Wasserwerken, Wehren und Fließgewässern gehören. Zwei Bereiche dabei sind in den letzten Jahren immer wichtiger geworden: die Renaturierung und der Hochwasserschutz. Insbesondere letzterer Punkt gebietet bei seiner Umsetzung unter anderem die Freihaltung der Uferzonen zur Sicherung eines ordnungsgemäßen Wasserabflusses.
Es kann sich durchaus lohnen, eingespielte Zusammenhänge noch einmal zu überdenken und dabei zu neuen Lösungen zu kommen. Mit einem neuen Konzept erzielt ein Unternehmer im Norden Deutschlands nennenswerte Erfolge – nicht zuletzt, weil er dabei auch auf neue Mitstreiter setzt
Genau so wie da vorne um den Löffel herum, das ist der typische, ziemlich intensiv ockergelbe Sandboden, der hier eigentlich überall zum Vorschein kommen müsste, wenn man die obere Erdschicht einen halben Meter tief abträgt. Doch hier, keine zwei Meter weiter, diese fast schwarze Verfärbung, an der erkennst du, dass hier eine Bombe hochgegangen ist.“ Sichtlich amüsiert über die Wirkung seiner Worte lehnt Björn Meyer, Maschinist bei der Firma Wibrek, entspannt an der Kette seines Sany SY265C LC und nimmt einen letzten Zug aus der Zigarette, die er sich in der Frühstückspause angezündet hatte. „Nur dass du weißt, was es mit dieser Baustelle so auf sich hat. Da hinten die Gestalten mit der Wünschelrute, das sind die Leute vom Kampfmittelräumdienst. Die untersuchen hier den Boden nach Blindgängern.“
Kriegsfolgen mit Sprengkraft
Mitte September hat die Firma Wibrek, Meyers Arbeitgeber, in Bad Zwischenahn als Subunternehmer die Bodensanierung eines größeren, in unmittelbarer Nähe zum Zwischenahner Meer gelegenen Areals übernommen. Hier sollen in den nächsten Jahren ein Hotel und eine Ferienhaussiedlung entstehen. In den dunklen Jahren deutscher Geschichte indes war das Gelände, und das ist heute das eigentliche Problem, Standort eines Fliegerhorstes der Luftwaffe, von dem unter anderem regelmäßig speziell umgerüstete He 111 abhoben, um über der Nordsee die V1 auf England abzuschießen. Das machte den Standort zum Ziel von vier, zum Teil massiven Bombardements durch amerikanische Bomberverbände. Mit in ganz Deutschland bis heute leidlich bekannten Folgen: Weil längst nicht jeder Sprengkörper beim Aufschlag detoniert ist, stecken immer noch Tausende Blindgänger als explosive Hinterlassenschaft im Boden.
Beim Spezialisten für das Handling von Schmierstoffen sorgt die Digitalisierung für zeitgemäße Arbeitsabläufe in der Werkstatt. SAMOA-HALLBAUER integriert das eigene Öl- und Schmierstoff-Management in eine umfassende, unternehmensbezogene Software-Architektur
Die Welle der Digitalisierung nahezu aller Wirtschaftsbereiche rollt unaufhaltsam auf uns zu. Die Realisierung dieses Umstandes ist nicht selten mit bestimmten Begleiterscheinungen verbunden, die oft eine bedrohliche oder aber eine zuversichtliche Färbung haben – je nachdem, inwieweit die Akteure ihr Geschäftsmodell in diesem neuen Kontext wiederfinden. Für ein Unternehmen, dessen Kerngeschäft in der Bereitstellung bzw. in der entsprechenden Entsorgung von Schmierstoffen im Werkstatt- und Servicebereich liegt, ist das sicher eine anspruchsvolle Aufgabe. Samoa-Hallbauer sieht diese Entwicklung jedoch ausgesprochen positiv, weil hier die enormen Chancen der Digitalisierung schon frühzeitig entschieden ergriffen wurden.
Komatsu stellte auf der Cebit in Hannover seine neue Geschäftssparte Smart Construction vor, mit der die Japaner nun auch in Europa Fuß fassen wollen. Mit Hilfe ihrer KomConnect-Cloudsoftware sollen künftig sämtliche Vorgänge auf dem Bauplatz präzise überwacht und optimal gesteuert werden. Mögliche Produktivitätssteigerung bis zu 60 Prozent!
Leicht hätte man ihn übersehen können, den Stand des Baumaschinenherstellers Komatsu auf der diesjährigen Cebit. Ein Bagger, ein in eine Bagger-Kabine eingebauter Simulator, ein kleiner Tresen – nicht gerade üppig für einen Supertanker wie Komatsu. Doch wer sich davon hätte abhalten lassen, den Leuten von Komatsu einige Aufmerksamkeit zu schenken, der hätte am Ende einiges verpasst. Hier gab es nämlich etwas zu bestaunen, das in Europa schlichtweg als Sensation gelten darf. Doch gemach!
Bagger mit Satellitennavigation
Physisch beherrschend und auch im Hinblick auf die eigentliche Hauptattraktion des Komatsu-Messestands von integraler Bedeutung war zunächst der mitgebrachte 22-Tonnen-Bagger PC210LCi-11, der zu der gerade im Aufbau befindlichen IMC-Flotte des Herstellers gehört – einer Flotte von Baggern und Planierraupen also, die mit der von Komatsu entwickelten Technologie der Intelligent Machine Control (IMC) ausgestattet sind.
Vor der historischen Kulisse des alten Hanomag-Werks im Herzen von Hannover eröffnet Hausherr Komatsu zusammen mit dem Bildungsträger VBZ angehenden Baumaschinenführern die Möglichkeit, ihren Führerschein auf unterschiedlichsten Maschinen zu erwerben
Na wie war‘s?“, erkundigt sich Cihan Altungök bei dem Mann, der gerade seinen Platz in der Kabine des PC88MR für ihn frei gemacht hat. „Alles klar?“ Behände schwingt sich der junge Mann in die Kabine des 8-Tonnen-Baggers. Erst im letzten Moment merkt er, dass er seinen Kopf noch ein wenig mehr einziehen muss, um nicht mit dem Kabinendach zu kollidieren. Wirklich routiniert, das ist an diesem Donnerstagmorgen der erste Gedanke, sieht das noch nicht aus. Aber das war von vornherein klar. Denn Altungök ist einer von 16 Teilnehmern eines fünftägigen Kurses, die hier auf dem Testgelände des Baumaschinenherstellers Komatsu mitten in Hannover die Befähigung zur Führung einer Baumaschine erwerben wollen.
Die spinnen, die Briten! Seit dem vor 45 Jahren veröffentlichten Band der Asterix-Reihe gilt das hierzulande als Konsens. Kern dieser Behauptung ist die Beobachtung, dass die Menschen jenseits des Ärmelkanals einfach anders ticken. Das führt jedoch bisweilen dazu, dass sie Lösungen für Problemstellungen finden, die bei uns undenkbar wären. Bestes Beispiel: der Hydradig JS 110 W. Ein völlig neuer Ansatz für eine Maschine, die praktisch auf jeder Baustelle dieser Welt vorkommt
Als bei JCB vor einigen Jahren der Absatz der Baggerlader zu stagnieren begann – ein Maschinentyp, bei dem der Hersteller traditionell eine sehr starke Position hatte – suchten die Briten verstärkt den Kontakt zu ihren Kunden: Tiefbau- und Straßenbaufirmen, Garten- und Landschaftsbauer sowie Lohnunternehmer und Unternehmen aus der Versorgungswirtschaft. „Wir sind in die Betriebe gegangen, haben die Arbeitabläufe analysiert und Verbesserungsvorschläge gesammelt“, erklärt Ulrich Recknagel, JCB Produktmanager für Hydraulikbagger, wie es zur Entwicklung des Hydradig kam, „das ergab am Ende ein ziemlich konkretes Bild.“
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