Plattform für zukunftsfähige Technologien im Mittelstand
Vom 9. bis 11. Oktober 2025 öffnet die RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE auf dem Messegelände Karlsruhe erneut ihre Tore. Die RATL 2025 ist auf den praxisorientierten Austausch in den Bereichen Bau, Abbruch und Recycling ausgerichtet und positioniert sich als technologieoffene Plattform für mittelständische Unternehmen, die nach skalierbaren Lösungen für operative und strategische Herausforderungen suchen.
Mit einem klaren Fokus auf Live-Demonstrationen, interdisziplinärem Dialog und technischer Anwendungsnähe trägt die RATL 2025 dazu bei, aktuelle Innovationen aus Maschinenbau, Prozessautomatisierung und Materialaufbereitung direkt im Einsatz erlebbar zu machen. Bereits sechs Monate vor Messestart ist das infrastrukturell ertüchtigte Peter-Gross-Bau Areal nahezu vollständig ausgebucht – ein deutliches Signal für die hohe Relevanz der Veranstaltung innerhalb der Branche.
Marktresonanz und Ausstellerstruktur: zwischen Stabilität und Erneuerung
Die RATL 2025 zeichnet sich durch eine hohe Ausstellerdichte und eine ausgewogene Mischung aus langjährig vertretenen Unternehmen sowie neuen Marktteilnehmern aus. Neben etablierten Akteuren wie Zeppelin Baumaschinen, Wacker Neuson, JCB, Doppstadt, Jürgen Kölsch und Komptech werden erstmals auch Hersteller wie Milwaukee, SBH Tiefbautechnik und Magni auf der Messe vertreten sein.
Dieser breite Querschnitt an Ausstellern ermöglicht einen aktuellen und verdichteten Überblick über die Angebotsvielfalt moderner Maschinen-, Geräte- und Systemlösungen für Baustellenprozesse, Abbrucharbeiten sowie stoffstrombezogene Wertschöpfungsketten. Die Zusammensetzung der Ausstellerschaft unterstreicht zudem das zentrale Anliegen der Messe: praxisrelevante Technologien in einem realitätsnahen Umfeld darzustellen – herstellerübergreifend und unabhängig.
Impulse für die Praxis: Technologietransfer durch Demonstration
„Die RATL kommt im Oktober genau zum richtigen Zeitpunkt mit einem Konzept, das globale Branchentrends und Zukunftsvisionen in die tägliche Praxis überführt, praxisnah, skalierbar und relevant für Unternehmen jeder Größe. So unterstützt die Demonstrationsmesse Bau- und Recyclingunternehmen dabei, von aktuellen Markttrends konkret zu profitieren. Welche Maschinentechnologie, Antriebsform oder welcher Baustellenprozess der richtige ist – dafür gibt die RATL klare Hilfestellung, indem sie die Technologien greifbar macht“, so Olivia Hogenmüller, Projektleiterin der Messe Karlsruhe.
Die Messe versteht sich als Brückenbauerin zwischen Innovation und Umsetzung – insbesondere vor dem Hintergrund zunehmender Anforderungen an Ressourceneffizienz, Emissionsreduktion, Digitalisierung und Fachkräftesicherung. Mit einem fokussierten Angebot richtet sie sich gleichermaßen an technische Leitungsebenen, operative Entscheider und strategische Unternehmensführung.
Demonstrationsformate als Kern der Veranstaltung
Im Zentrum des Messekonzepts stehen reale Anwendungsbeispiele und maschinentechnische Prozesse, die unter betriebsnahen Bedingungen demonstriert werden. Die sogenannte „Musterbaustelle Infrastrukturbau“ legt ihren Schwerpunkt in diesem Jahr auf Bahnbauprojekte – ein Sektor, der durch umfangreiche Investitionen im Zuge der Verkehrswende und öffentlichen Infrastrukturprogramme weiter an Bedeutung gewinnt.
Ergänzt wird das Programm durch die „Musterbaustelle Elektromobilität im Kompakt- und GaLaBau“, auf der emissionsfreie Antriebstechnologien für kompakte Baumaschinen im Fokus stehen. Auch die Anbaugeräte-Arena wurde überarbeitet und widmet sich nun verstärkt dem Themenfeld Abbruch und Aufbereitung mineralischer Bauabfälle.
Zudem bieten die Aktionsflächen Holz & Biomasse sowie Schrott & Metall vertiefte Einblicke in stoffstromspezifische Prozesse der Recyclingbranche. Im Rahmen der „Baustelle Zukunft“ wird der Nachwuchs eingebunden – mit Azubi-Baustellen, die gezielt Berufseinsteiger und junge Fachkräfte in praxisorientierte Demonstrationen einbinden.
Fachliche Perspektiven aus der Praxis: Branchenstimmen gestalten das Programm mit
Ein besonderes Merkmal der RATL 2025 ist die aktive Mitwirkung von Branchenvertretern an der inhaltlichen und konzeptionellen Ausgestaltung der Messe. Sechs Experten aus Bau, Abbruch und Recycling bringen ihre Praxiserfahrung ein, unter anderem durch Moderation von Themenrundgängen, Mitwirkung an Live-Demonstrationen oder durch Fachbeiträge im Rahmen des Begleitprogramms.
Zu ihnen zählt Robert Oettinger, geschäftsführender Gesellschafter der Oettinger Gruppe, der die Bedeutung der Messe aus Sicht eines Unternehmenslenkers betont: „Die RATL in Karlsruhe ist genau auf mich zugeschnitten!“
Steffen Feger, Geschäftsführer der Helmut Feger GmbH, beschreibt die Veranstaltung als besonders zielführend für kleine und mittelständische Unternehmen: „Ich schätze die RATL als kompakte Messe mit kurzen Wegen und direktem Draht zu Lösungen, die mir wirklich helfen. Eine Messe, die auf den Punkt kommt!“
Durch die Integration solcher Stimmen erhält die Messe eine praxisnahe Rückkopplungsschleife und positioniert sich nicht nur als Ausstellungsformat, sondern auch als Dialogplattform für branchenspezifische Herausforderungen und Lösungsansätze.
Ticket-Shop für die RATL 2025 bereits online
Der Ticketverkauf für die RATL 2025 ist bereits gestartet. Neben den bewährten Tages- und Dauertickets wird in diesem Jahr erstmals ein Halbtagesticket für Besucher angeboten, welche die Messe ab 13 Uhr besuchen möchten.
Eine zusätzliche Neuerung ist das Kombiticket mit der Nutzfahrzeugmesse NUFAM, die unmittelbar vor der RATL auf dem gleichen Gelände stattfindet. Besucher der RATL erhalten durch das Kombiticket kostenfreien Zugang zu einem Tag der NUFAM. Die Verbindung beider Veranstaltungen zielt darauf ab, Synergiepotenziale zwischen Bau-, Entsorgungs- und Transportwirtschaft zu nutzen – ein Ansatz, der insbesondere im Kontext multimodaler Baustellenlogistik und nachhaltiger Flottenlösungen an Bedeutung gewinnt.
Eine Messe mit klarem Nutzwert für Fachpublikum
Die RATL 2025 knüpft an ihre Vorgängerveranstaltungen an und fokussiert sich konsequent auf konkrete Anwendungen, technologische Weiterentwicklungen und den unmittelbaren Mehrwert für die Praxis. In einer Zeit, in der Bau- und Recyclingunternehmen zunehmend unter wirtschaftlichem und ökologischem Transformationsdruck stehen, bietet die Messe einen Ort des gezielten Austauschs, der Lösungsorientierung und der kollegialen Vernetzung.
Durch die Kombination aus Demonstration, Dialog und fachlicher Mitwirkung gelingt der RATL ein Format, das nicht nur aktuelle Markttrends abbildet, sondern diese in reale Handlungsperspektiven übersetzt – ein Anspruch, dem sie auch 2025 gerecht werden will.