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Ammann unterstützt das Erbe des Stöffelparks

Vor über 100 Jahren startete am Stöffel im Westerwald der Abbau des vulkanischen Basalt-Gesteins. Zu Schotter verarbeitet fand der Westerwald-Basalt vor allem im Straßen- und Gleisbau Verwendung. Die „große Zeit“ des Stöffels ist allerdings vorbei. Der Markt von heute verlangt eine andere Basaltqualität. Seit den 1990er-Jahren stehen daher Betrieb und Förderbänder still. Seither rosten Gebäude, Transport- und Verarbeitungsanlagen leise vor sich hin. Dennoch fristet das weitläufige Areal des ehemaligen Steinbruchs nicht das triste Dasein einer Industrieruine. Heute ist der Stöffel Park begehrte Veranstaltungs-Location und vitaler Begegnungsort für alle, die sich für Industrie- und Erdgeschichte interessieren. Bereits vor Jahren hat daher der Schweizer Baumaschinenhersteller Ammann den einzigartigen Stöffel Park für sich entdeckt. 2013 lud das Unternehmen seine Vertriebspartner erstmals auf das Gelände des stillgelegten Steinbruchs zur Live-Präsentation seiner Firmenneuheiten. Inzwischen mauserte sich die Live-Demo zu einem „Infrastrukturprojekt“. Die steile Zufahrtsstraße, ramponiert vom Schwerlastverkehr langer Bergbaujahre, wurde zur Ammann-Muster-Baustelle. Nach Asphaltierung der Parkfläche zwischen Besucherzentrum und historischer Werkstatt zu Beginn des Jahres legte das Traditionsunternehmen nun nochmals nach und überließ dem Stöffel Park kostenfrei zwei Rüttelplatten für den Einsatz bei kleineren Reparaturen.