Ob Schere, Pulverisierer oder Hydraulikhammer – mit MBI Anbaugeräten läuft’s

Die 1996 als Recyclingbetrieb gegründete Metzner Recyclinig GmbH aus dem Landkreis Bamberg hat Ende 2020 den Auftrag zum Rückbau eines großen Bürokomplexes im Norden Nürnbergs erhalten. Dabei setzte der Abbruchspezialist auf Anbaugeräte aus dem Hause MBI. Erfahrung mit der guten Qualität dieser Maschinen sammelte Metzner bereits mit den drehbaren Pulverisierern der Typen RP30-IT und RP40-IT, die vor allem im Sekundärabbruch eingesetzt werden.

Um die Arbeiten an der Großbaustelle termingerecht abschließen zu können, wurde für den Longfont-Bagger mit einem 24m-Ausleger eine Schere gesucht, die reichlich Kraft und Effizienz bietet. Nach Sichtung einiger Alternativen fiel die Wahl auf die CC25R mit einem Gewicht von ca. 2,5t. Dabei kamen Argumente wie die Schneidkraft von 218t sowie Schließzeiten von 2,2sec zum Tragen. Zudem sind alle Verschleißteile binnen kurzer Zeit austauschbar.

Die Leistungskraft der MBI Geräte sorgt für schnelle Fortschritte und gute Ergebnisse

Metzner-Maschinist Andreas Kloster erklärt: „Mit der Schere kann ich auch bei maximaler Reichhöhe und Reichweite meines Baggers schnell abbrechen. Auch an die Treppentürme kann man sich gut heranarbeiten und die Reste der Decken sauber abbrechen, ohne dass Armierungseisen herausstehen und viel überhängt. Das hat MBI wirklich gut gelöst. Und dank Doppelbolzen und den großen Zähne ‚rutscht‘ die Schere beim Zubeißen nicht aus dem Beton, sondern beißt sich fest und zerstört zuverlässig die Struktur des Betons.“

Ein Kollege, der mit einem 3.000kg-Pulverisierer das Material aufbereitet, beschreibt die besonderen Herausforderungen der Baustelle: „Durch die Bauweise des Gebäudes fallen viele, mehrere Quadratmeter große Deckensegmente an, die brechergerecht aufzubereiten sind. Dafür wird bei uns vor allem der RP30-IT eingesetzt.“ Er zeigt sich von der Baureihe überzeugt: „Durch die schnellen Zykluszeiten können wir viel Material in kurzer Zeit sauber und schnell aufbereiten.“ Dabei sorgt das patentierte Geschwindigkeitsventil für Öffnungs- und Schließzyklen von nur wenigen Sekunden.

Das einstmals 132.000 Kubikmeter umbauten Raum umfassende Gebäude ist auf entsprechend großen Fundamenten gegründet. Diese wurden am Stück ausgebaut, mit einem Hydraulikhammer in ‚handliche‘ Stücke zerteilt und anschließend pulverisiert. Der Maschinst Ulf Zeh arbeitet gerne mit diesem Anbaugerät: „Der Beton ist extrem zementhaltig und somit hart, aber der RP40-IT ’sprengt‘ die Strukturen regelrecht auf. Bei diesem extrem harten Beton spürt man als Maschinist jederzeit die enorme Kraft der Anbaugeräte.“